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Elternbrief vom 05.11.2022

Sehr geehrte Eltern,

Den Optimierungsplanungen des Päd. Tages voraus, haben wir beim Ausfall von Lehrkräften bereits jetzt eine kleine Änderung bei Vertretungsstunden beschlossen. Besonders in den Wintermonaten kommt es vor, dass auch wir Lehrkräfte erkranken und eine Klasse stundenweise von einer Vertretungslehrkraft versorgt werden muss. Da wir im Rahmen der Digitalisierung im Sinne der schulischen Weiterentwicklung verstärkt Fortbildungen besuchen, werden auch dadurch Vertretungen für einzelne Klassen notwendig. Dies haben wir bisher meist mit Aufgaben und Stillbeschäftigung der Kinder durch die fehlende Lehrkraft abgefangen.

Eigene Erfahrungen und Rückmeldungen von Eltern haben uns dazu bewogen, dieses Verfahren durch eine Optimierung anzupassen. Zukünftig werden erkrankte Lehrkräfte nur noch im Einzelfall Stillbeschäftigungen für den Vertretungsunterricht vorbereiten. Stattdessen wollen wir über die Vertretungslehrkräfte konkreten Fachunterricht anbieten. Die vertretende Lehrkraft unterrichtet dabei eines ihrer studierten Fächer unabhängig davon, welches Fach tatsächlich durch die erkrankte Lehrkraft ausfällt. Damit soll die Zeit genutzt werden, den Kindern ein aktives Unterrichtsangebot zu machen, obwohl eine Lehrkraft nicht selbst unterrichten kann. Davon versprechen wir uns ein effektiveres Vorankommen und die Kinder arbeiten angeleitet an Lerninhalten, die eine Lehrkraft aktiv einbringt. Bei längerfristig geplanten Ausfällen (z.B. wegen der Beteiligung einer Lehrkraft bei einem Schullandheim…) wollen wir weiterhin auf die Aufgaben des Fachlehrers zurückgreifen, da die Fachlücke ansonsten zu groß werden könnte.

Nach den ersten Rückmeldungen Ihrer Kinder und den Eindrücken von Ihnen als Eltern würden wir uns über ein Feedback Ihrerseits freuen. Kritik aber auch positive Rückmeldungen sind für die weitere Entwicklung eines guten Vertretungskonzepts ausdrücklich erwünscht.

 Mit freundlichem Gruß

Heiko Knebel